Laut dapd-Meldung, veröffentlicht von
Welt, heißt es heute auszugsweise wie folgt:
"Die Werbung auf den Seiten von "kino.to" war von einem Wiener
Unternehmer organisiert worden. Er soll monatlich Werbeeinnahmen in Höhe
von rund 150.000 Euro an die kino.to-Betreiber überwiesen haben."
Keine weiteren Fragen, Euer Ehren! Oder? Doch. Ein paar Fragen hätte ich da noch. Denn in der gleichen dapd-Meldung steht auch:
"Der gelernte Bodenleger hatte das Portal laut Anklage 2008 gegründet und professionell betrieben."
Die Gretchenfrage lautet also: WER ist eigentlich der faktische Betreiber von kino.to gewesen, wenn man sich die gerichtsbekannten Aussagen der bis heute rechtskräftig Verurteilten in dieser Kausa mal anschaut? Wäre kino.to ohne die Finanzspritzen des "Business-Angels"
Valentin Fritzmann überhaupt möglich gewesen?