Dienstag, 1. September 2009

Nötigung zur Unterzeichnung eines Aufhebungsvertrages einer Auszubildenen

Stück für Stück dringen weitere Details der Kündigungswelle von Frank Babenhauserheide nach aussen. Ein Beispiel ist das einer Auszubildenen, die sich im 2. Lehrjahr befand und nur noch rund ein halbes Jahr bis zum Abschluss ihrer Ausbildung vor sich hatte. Ihr Verhalten war bis dato ohne Fehl und Tadel, und dennoch ereilte auch sie die Kündigung. Sie wurde zum persönlichen Gespräch mit Bernd Rogalski gebeten in dem er ihr offenbarte, daß sie die freie Wahl hätte:

Entweder, sie unterzeichne einen bereits vorbereiteten Aufhebungsvertrag, oder aber sie würde bei der Verweigerung ihrer Unterschrift dafür verantwortlich zeichnen, daß weitere Auszubildende ihren Job verlieren würden, denn dann würde Babenhauserheide seine Ausbildungszulassung einfach abgeben und somit wäre sie für die Kündigungen ihrer ebenfalls in Ausbildung befindlichen Kolleginnen verantwortlich.

Aufgrund der aus der beruflichen Tätigkeit erwachsenen Freundschaften und eingeschüchtert unterschrieb die Auszubildende diesen Aufhebungsvertrag, um die Arbeitsplätze ihrer ebenfalls in Ausbildung befindlichen Kolleginnen nicht zu gefährden. Mit dem fatalen Ergebnis, daß sie nun massive Probleme mit der Agentur für Arbeit hat und quasi vor dem Nichts steht.

Ich persönlich halte eine solche Vorgehensweise seitens Frank Babenhauserheide für rechtlich relevant und würde mir wünschen, daß die Agentur für Arbeit endlich einschreitet. Immerhin vermittelte sie (zumindestens während meiner aktiven Zeit) noch an Firmen aus dem Firmengestrüpp der Internet-Mafia. Hier muss zwingend Einhalt geboten werden, zumal der Agentur für Arbeit bereits mehrere Hinweise über das Geschäftsgebaren vorliegen. Die örtliche Presse wird in Kürze darüber berichten und sicherlich so manche Frage stellen. Vielleicht hilft es den gekündigten Mitarbeitern, ihre Situation beim zuständigen Sachbearbeiter klarer darzulegen. Immerhin lesen hier auch Verantwortliche der Agentur für Arbeit mit und können sich der vorliegenden Fakten einfach nicht verschließen. Man muss halt nur drauf aufmerksam machen.

GoMoPa unter stärkstem DDOS-Angriff seit 10 Jahren

Folgende Mail erreichte mich soeben:

Seit 1. September 2009, 0.57 Uhr, erlebt GoMoPa den größten Computer-Angriff auf seinen Server seit seinem zehnjährigen Bestehen. Diesmal kam es durch gleichzeitige DDOS-Attacken (Massenanfragen) von mindestens 30.000 Computern mit russischer Kennung zu einer so starken Systemüberlastung, dass www.gomopa.net nicht mehr aufgerufen werden kann. Die Techniker arbeiten mit Hochdruck an der Abwehr. Das Bundeskriminalamt (BKA) ist eingeschaltet. Die Angriffswucht ist rekordverdächtig. In einer Sekunde schlagen 6 Millionen Anfragen auf den Server auf. In 12 Sekunden hat vergleichsweise ganz Deutschland einmal auf GoMoPa geklickt. Wir wissen nicht, wem wir so auf die Füsse getreten haben, dass er ein Vermögen dafür ausgibt, dass niemand mehr GoMoPa erreichen kann. Sei es, um Ad-Hoc-Meldungen aus Firmenzentralen oder Verhaftungen von Abzockern zu melden oder über Anlegertäuschungen nachzulesen. So eine Aktion kostet verdammt viel Geld, man muss gewisse Chinesen oder Rumänen kennen. Welche Inhalte auf GoMoPa haben solche Brisanz, dass ein solcher Aufwand lohnt? Unsere letzte Pressemitteilung berichtete, dass die ACI-Fonds mit 300 Millionen Euro Anlegergeldern gar nicht mehr der ACI gehören, sondern einem zehnjährigen Jungen aus Dubai. Davor schrieben wir über Vorwürfe gegen die Immovation AG aus Kassel. Wer uns kennt, weiß, dass wir wieder auf Sendung gehen. Nun denn ... Bleiben Sie stark! GoMoPa Net





Aktuelle News von GoMoPa, 22.49 Uhr: GoMoPa ist wieder online, allerdings noch in eingeschränktem Betrieb mit bisweilen langen Ladezeiten. Aber immerhin: online! Danke an das GoMoPa-Team für die Info!
Aktuelle News vom 15.09.2009: GoMoPa setzt 1 Million Dollar zur Belohnung aus!

Die ersten gekündigten Mitarbeiter ziehen vor das Arbeitsgericht

Die ungerechtfertigten Kündigungen der Abzocker beschäftigen nun auch die Arbeitsgerichte. Mindestens zwei ehemalige Mitarbeiterinnen ziehen nun vor das Arbeitsgericht, da sie sich die Kündigungen nicht gefallen lassen und das Vorgehen rechtlich prüfen lassen wollen.  

Die erste Verhandlung gegen die IDS Wirtschaftsdienste (Frank Babenhauserheide) findet am 02.09.2009 vor dem Arbeitsgericht Herford statt (10.45 Uhr, Saal 2), die zweite Verhandlung gegen die BWL Letter & Support GmbH (Strohmann: Holger Brandes) am 07.10.2009 (12.00 Uhr, Saal 2)





Viel Arbeit also für "Rechtsanwalt" Ralf Hasenbäumer. Worum geht es in diesem ersten Gütetermin? Wohl darum, daß zwei Mitarbeiterinnen sich per Skype austauschten und sich schrieben, daß Geschäftsführer Holger Brandes keine Ahnung habe. Diese Äusserung zog die fristlose Kündigung beider Mitarbeiterinnen nach sich. Doch wie konnte Strohmann Brandes überhaupt an die persönlichen Skype-Nachrichten gelangen? In dem sämtliche Mitarbeiter vor der Wahl standen, ihm entweder die persönlichen Passwörter zum jeweiligen Skype-Account zu nennen - oder aber sofort gekündigt zu werden. Big Brother is watching you - mitten in Deutschland. Über den Ausgang werde sicher nicht nur ich berichten.